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Gratis Bücher , by Christopher J. Sansom
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, by Christopher J. Sansom
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Produktinformation
Format: Kindle Ausgabe
Dateigröße: 1655 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 604 Seiten
Verlag: Mantle; Auflage: Open market ed (25. Oktober 2012)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.Ã r.l.
Sprache: Englisch
ISBN-10: 0230744168
ISBN-13: 978-0230744165
ASIN: B008PQ8UX0
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Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.8 von 5 Sternen
8 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
#25.160 Bezahlt in Kindle-Shop (Siehe Top 100 Bezahlt in Kindle-Shop)
C.J. Sansom ist ja vor allem für seine fantastische Reihe rund um den Anwalt Matthew Shardlake im 16. Jahrhundert bekannt. Auch ich habe all diese Romane verschlungen und warte auf den nächsten Teil. Und manchmal kommt dann ja ein Buch dazwischen, von dem man nicht genau weiß, ob man es lesen soll. Vielleicht ist man ja danach enttäuscht? Aber die guten Kritiken zu "Dominion" haben mich dann doch zugreifen lassen. Leider ist das Buch bisher noch nicht auf Deutsch erschienen.In "Dominion" geht Sansom davon aus, dass der 2. Weltkrieg 1945 nicht zu Ende war. Vielmehr hat Deutschland schon in den Vorjahren halb Europa besetzt und in anderen Ländern (wie eben England) wird die dortige Politik maßgeblich beeinflusst. Sansom entwirft hier eine "Was-wäre-wenn-Welt". Und das macht er wie immer hervorragend. Geschichtliche Details (reale und erfundene Orte und Personen) werden in die Geschichte eingewoben, alles wirkt irgendwie glaubhaft und wahr.In diesem England nun muss sich David Fitzgerald entscheiden, ob er als Beamter weiterhin die Politik seiner Regierung unterstützt, oder ob er sich dem Widerstand anschließt. Gründe dafür hat er genügend. Und so gerät David in den Strudel aus Geheimnissen, Verrat, Kampf und Flucht. Bis er sich nicht nur politisch, sondern auch privat entscheiden muss.Sansom gelingt es wieder einmal, alle Charaktere so zu beschreiben, dass man sie vor Augen hat. Und dabei werden auch die Deutschen nicht nur als „böse“ dargestellt. Jede Figur hat ihre Schwächen und ihre ganz eigene Motivation. Ehrlich gesagt, ganz großes Kino.Die Geschichte selbst ist es, die für mich zu einem Stern Abzug führt. Die aufgebaute Spannung flaut manchmal doch erheblich ab, wenn Sansom etwas zu ausschweifend zur nächsten Figur springt. In den Shardlake-Romanen funktioniert das aus meiner Sicht noch, eben weil das ganze Erzähltempo dem Tempo der damaligen Zeit angepasst wurde. Bei "Dominion" jedoch hätte ich mir gelegentlich schon etwas mehr Zug gewünscht. Auf immerhin 600 Seiten (was in der deutschen Übersetzung dann wohl so um die 800 Seiten entsprechen wird) hätte der ein oder andere ErzählstrangWas den Roman dann trotzdem äußerst lesenswert macht, sind seine Themen. Es geht um Liebe, Familie, Herkunft, Gewissen und die Verantwortung jedes Einzelnen in der Gesellschaft. Dies alles wird selten direkt zum Thema gemacht, aber es findet sich zwischen den Zeilen. Es ist ein Thriller, eine Liebesgeschichte und ein Gesellschaftsroman. Und das alles passt zusammen. Das muss man erst einmal hinkriegen.
Vorneweg - ich liebe die Shardlake-Reihe! Umso enttäuschter bin ich von "Dominion". Sicher, "Dominion" legt den Großentwurf einer alternativen Welt vor, die in jedem Detail ausgemalt wird. Hier sind mir als Nicht-Engländer sicher viele Insider-Jokes entgangen, z.B. was die politischen und sonstigen Akteure betrifft. Was jedoch die deutsche Seite betrifft (und hier oute ich mich als Kleingeist), hat mich die mangelnde Detailkenntnis von Autor und Lektor immer wieder geärgert. Weniger, was die Akteure angeht (netter Twist: Heydrich lebt!), sondern was das Drumherum betrifft. Beispielsweise war Sturmbannführer kein Gestapo-Rang, sondern ein SS-Dienstgrad. Zwischendrin wurde Hoth plötzlich ein einziges Mal Inspektor genannt (tatsächlich ein Gestapo-Rang), und mich wunderte das sehr. Wurde der Text vom Inspektor zum Sturmbannführer umgearbeitet, weil das mehr nach bösem Nazi klingt und sich besser verkaufen lässt? Auch hat mich die schlampige Recherche geärgert, aus Krupp wird Krupps; "an 'alte kämpfer'" und "'bei nacht und nebel'" zeigen, dass kein deutscher Muttersprachler auch nur einmal kurz drübergeschaut hat. Schade.Aber das sind (bis auf den ärgerlichen Sturmbannführer) nur Details. Was mich vor allem enttäuscht hat, war die Handlung. Warum wird Frank Muncaster nicht sofort beseitigt von der Resistance? Warum sollten Amerikaner und Resistance auch nur eine einzige Sekunde lang das Risiko eingehen, dass Muncaster sein Geheimnis ausplaudert? Wegen der Nächstenliebe etwa? Nicht nachvollziehbar, die Resistance zeigt sich ansonsten hart und skrupellos. Die Protagonisten werden in einem wilden Ritt von Safe House zu Safe House geschleift und treffen alle möglichen Personen, die alle möglichen Perspektiven auf Politik und Gesellschaft werfen. Alles und jedes wird bequakt und bequasselt zur Vervollständigung des Sittengemäldes, aber mich hat's zumeist gelangweilt. David dient als Brennpunkt aller Geheimnisse, die man haben kann - Spion, Jude, Ehebrecher -, doch wo's zwischenmenschlich zwischen seiner Frau und ihm endlich spannend wird, da hört das Buch auch prompt auf. Die Kapitel aus der Perspektive von Gunther Hoth wirkten halbherzig auf mich, konstruiert - letztendlich hat der Autor kein Verständnis für seine Figur, versucht aber trotzdem, dem Folterexperten Hoth was Sympathisches abzugewinnen, den Nazi zum Menschen zu machen, was mich insgesamt ratlos zurückgelassen hat.Ich liebe die Shardlake-Reihe, aber mit "Dominion" konnte ich wenig anfangen. Ein sehr cleverer Entwurf einer alternativen Welt, dafür Respekt, aber als Roman hat's mich nicht fesseln können. Leider nur 2 Sterne.
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Dieser alternative Verlauf der Geschichte, wenn es früh zu einem Friedensvertrag zwischen dem Deutschen Reich und England gekommen wäre. Teilweise recht spannend geschrieben...(Vaterland von Robert Harris ist ja ähnlich, hat mir aber besser gefallen.)Es gibt zurzeit eine 2-Sterne-Rezension, und der Argumentation kann ich folgen, vergebe aber trotzdem 3 Sterne.Achtung, Spoiler:Wenn es einen echten Grund für Resistance oder Amerikaner gegeben hätte, Frank Muncaster nicht einfach zu beseitigen, wären es 4 Sterne geworden. Aber ich habe mich eigentlich die ganze Zeit gefragt, warum Ben ihn nicht einfach im Irrenhaus getötet hat.
Ich habe bisher alles von Herrn Sansom gelesen und bin wieder nicht enttäuscht worden. Die Shardlake-Krimis und Winter in Madrid waren grossartig geschrieben und - so ganz nebenbei - geschichtlich sehr informativ. Hier geht es um Fiktion, aber sehr gut überlegt und sehr schlüssig weitergedacht. Da möchte man grad froh sein, dass Deutschland den Krieg in echt beizeiten verloren hatte!
Answering to this question, C.J. Samson describes life in Britain in 1952. Things have gone a different way than in the world we know. This allows him to set up an action novel, with great room for character description and reflection on human nature. Good and interesting reading
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